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Wenn die Kundschaft das eigene Auto in eine Garage bringt, ist das ein grosser Vertrauensbeweis, findet Adrian Schweizer. Und das entgegengebrachte Vertrauen darf nicht missbraucht, sondern sollte mit ausgezeichnetem Service belohnt werden. Deshalb achtet Schweizer darauf, Angestellte zu haben, denen er blind vertrauen kann und die den hohen Qualitätsanspruch der Sportgarage widerspiegeln. Von diesen hat er im Moment vier. Als stop+go Betrieb arbeitet die Sportgarage Schweizer, die vor allem auf die Marken der AMAG-Gruppe spezialisiert ist, persönlich, flexibel, schnell und nachhaltig.
Insbesondere kleine Unternehmen stehen oft vor grossen Herausforderungen. Damit ist der Garageninhaber nicht alleine: Über 90% der Unternehmen in der Schweiz sind kleine und mittlere Unternehmen. KMUs spielen eine bedeutende Rolle in der schweizerischen Wirtschaft, denn sie haben bis heute einen grossen Einfluss auf die Geschichte sowie Entwicklung des Landes.
Fokus: Kundenbindung
Adrian Schweizer hat die Sportgarage per 2011 übernommen, viele Jahre zuvor hatte er bereits seine Lehre dort absolviert. Ende März dieses Jahres ist die Garage dann von Wettswil nach Mettmenstetten umgezogen. «Unfreiwillig», erzählt Schweizer. Im ehemaligen Standort wurde ihnen gekündigt, da dort Mietwohnungen entstehen. Zuerst kamen beim Garageninhaber einige Fragen auf: Will er überhaupt weitermachen? Und: will er in der gleichen Grösse weitermachen? Doch die Antwort war schnell klar: Ja, genau das will er! Nachdem Schweizer sich zahlreiche Objekte angesehen hatte, wurde er fündig. Bei der Suche war ihm besonders wichtig, dass der neue Standort nahe am alten ist, um bestehende Kundinnen und Kunden zu behalten.
Nach der eher sportlichen Vorbereitungsphase ging der Umzug dann innerhalb von rund zwei Wochen über die Bühne, seit April 2023 läuft der Betrieb wieder. Nur die Waschanlage ist nicht mitgekommen. Es wurde eine neue angeschafft. Ob es mal Thema war, die alte mitzunehmen? «Ja, etwa fünf Minuten lang», antwortet Schweizer und lacht. Er erklärt: Die Waschanlage der KSU sei bereits 17 Jahre alt gewesen, weshalb eine Neuanschaffung sinnvoller war, nicht letztlich auch wegen der neueren Modelle.
Die neue Waschanlage hat die Sportgarage Schweizer dann erneut von der KSU bezogen. «Wenn eine solche Anlage 17 Jahre durchgehend läuft, ist es für mich klar, dass ich mich wieder für denselben Partner und Hersteller entscheide», findet Schweizer. Besonders schätzt er die Beratung von Samuel Siegrist, Verkaufsberater und Projektleiter KSU Waschanlagen und den Kundendienst der KSU – denn darauf legt er auch bei seinem eigenen Unterneh- men grossen Wert.
Eine Investition in die Zukunft
Die Waschanlage ist ausschliesslich für die Werkstatt und nicht öffentlich. Aber lohnt sich diese Investition dann finanziell? «Nein!», antwortet Schweizer lachend. Doch die Anschaffung einer eigenen Waschanlage hat ganz andere Vorteile: Sie ist die beste Werbung für die Sportgarage. Schweizers Team wäscht jedes Auto nach dem Werkstattaufenthalt – und die Kundschaft schätzt diesen zusätzlichen Service. Es ist eine nachhaltige Investition: Die Waschanlage sorgt für einen modernen Auftritt, verstärkt das gute Image und unterstreicht die hohe Qualität des kleinen Betriebs. Es rentiert sich also allemal, auch wenn es keine zusätzlichen Einnahmen generiert. Die Anlage läuft etwa fünfzehn Mal pro Tag. Ausser, es ist Radwechsel-Saison, dann schnell auch bis zu 30 Mal.
Adrian Schweizer liebt Autos – vor allem auch alte und spezielle Autos. Sein erstes war ein VW Golf 1 GTI. Die Zukunft der Autogaragen sieht er allerdings nicht nur rosig: Gutes Personal zu finden, ist eine grosse Herausforderung. Ausserdem ist es ungewiss, wie es mit dem Autogewerbe in 10 - 20 Jahren weitergeht. «Aber das ist wohl in jeder Branche so – gerade deshalb setze ich lieber auf zukunftsorientierte Investitionen und kümmere mich darum, meiner Kundschaft den besten Standard zu bieten.» Und das lohnt sich – denn die Kundinnen und Kunden der Sportgarage kommen immer wieder und der Anteil an Stammkundschaft in der Garage wächst stetig.