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Andy Matsch

Andy Matsch, Leiter Konstruktion und Entwicklung: Im Rudel zum Erfolg

Die Zusammenarbeit im Team: Dieses Stichwort fällt während des Interviews mit Andy Matsch gleich zweimal. Diese schätzt er nämlich sowohl in seinem neuen Job, als auch bei seinem Hobby. Bei letzterem besteht das Team hauptsächlich aus Tieren: der 45-Jährige fährt nämlich Schlittenhunderennen.

Bis zu zwölf Stunden am Stück steht Andy Matsch manchmal auf dem Hundeschlitten. Seine gute Grundkondition, sein Durchhaltevermögen sowie seine mentale Stärke kommen ihm da sehr zugute, wie Matsch erzählt. Fähigkeiten, die ihm auch im Job helfen, wenn er Probleme erkennt und löst. Seit Januar 2023 arbeitet er bei der KSU, in einer neu geschaffenen Stelle. Als Leiter für Konstruktion, Entwicklung und Produktion ist er für die KSU-Eigenentwicklung KSU JetWash zuständig. Die KSU JetWash ist eine Selbstbedienungs-Waschanlage auf dem neusten Stand, die die Kundenwünsche erfüllt und modular konfigurierbar ist.

Beispiellose Entwicklung
Die Entwicklung der KSU JetWash ist in der Branche bisher einzigartig. Und dazu hat Andy Matsch viel beigetragen. In seiner Tätigkeit geht es vor allem darum, Schwachstellen und Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen, entsprechend den Korrekturen weiterzuentwickeln und die Produktion zu überwachen, damit rechtzeitig ausgeliefert werden kann. Dabei ist er auch die Schnittstelle zwischen Kunden, Servicetechniker und der Produktion. Dass die Produktion vor Ort stattfindet und nicht im Ausland, ist ein grosser Vorteil. «Wir können die Prozesse selber überwachen, koordinieren, kontrollieren und, wenn nötig, Änderungen einfliessen lassen». Unser Qualitätsstandard ist „swissness“!“

Die vielen Jobs, die Andy Matsch in seinem Leben bereits hatte, haben ihm gezeigt, dass ihm reine Büroarbeit gar nicht liegt. Mit der Kombination von Konstruktivem und Montage hat er genau das Richtige gefunden. Und hier kommt eben die geschätzte Teamarbeit zum Tragen: «Wir versuchen, Probleme gemeinsam zu lösen und uns wo es geht zu unterstützen», so Matsch.

Gemeinsam gewinnen
Zusammen mit einem Team auf ein Ziel hinzuarbeiten; darum geht es ihm auch bei seinem Hobby, dem Schlittenhunderennen. Mit den Tieren macht Andy auch alpine Touren. «Die Tour zu fahren, ist ein viel grösserer Erfolg, als ein Rennen zu gewinnen», findet er. Wer mit Hunden alpine Touren macht, begegnet vielen Herausforderungen und um diese zu meistern, muss man zusammenhalten. Ursprünglich ist Matsch durch seine Frau auf dieses Hobby gekommen.

Seit die Familie Nachwuchs bekommen hat, ist es aber vor allem er, der dieses mehrheitlich ausführt – aber immer noch mit voller Unterstützung seiner Frau, seinen drei Kindern und natürlich den zehn Schlittenhunden.

Andy Matschs grösster sportlicher Erfolg sind die vier Podestplätze an den vier Rennen innerhalb der Ultimate Sleddog Challenge. Ausserdem gewann er dieses Jahr das Nockberge Longtrail, das härteste Schlittenhundrennen in Österreich. Andy entschied sich für die längste Distanz: 75 Kilometer, drei Gipfel und 4500 Höhenmeter galt es innerhalb von drei Tagen zu bezwingen. Dabei musste mindestens einmal draussen übernachtet werden – und zwar bei minus zehn Grad. Andy Matsch und seine Hunde brauchten für die gesamte Laufzeit ohne Übernachtung nur fünf Stunden und gut zehn Minuten.

Gutes Teamwork lohnt sich!

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