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Früher Rasenmäher, heute nur noch Motorräder: Die Wenger Motos aus dem Wallis vertritt Yamaha und Ducati und weiss, was die Kunden wollen. Nämlich, mit ihrem Fahrzeug dem stressigen Alltag entfliehen und die Welt erkunden.
Spezialisierung beibehalten
Die Wenger Motos, die 1977 von Patric Wengers Vater gegründet wurde, hat anfänglich allerlei geflickt: Autos, Velos, sogar Rasenmäher. Im Laufe der Zeit wurde klar, dass sie sich spezialisieren müssen und so sind es jetzt nur noch Motorräder. Genauer gesagt: Yamaha und Ducati.
Durch ihr Gebiet in der Nähe von Visp kommen viele Touristen. Das führt dazu, dass die Wenger Motos auch hin und wieder Pannenfahrzeuge flickt. Wenger sagt aber klar: «Bei Yamaha und Ducati helfen wir sehr gerne, bei anderen Japanern vielleicht auch. Die restlichen Marken, egal, ob europäisch oder amerikanisch, seien aber zu spezifisch. «Das ist zu viel Aufwand und wird zu teuer, da gibt es andere Markenvertretungen, die das machen sollen.» Man hört raus: Jeder macht das, was er wirklich gut kann.
Ducati oder Yamaha?
Und wie entscheidet man sich als Motorradfahrer eigentlich für eine Marke? Für Wenger ist klar: «Mit einem japanischen Motorrad kannst du um die Welt reisen. Es ist unzerstörbar.» Vor allem die Yamaha funktioniert gut, so der Inhaber. Er erinnert sich, wie eine Kundin einst in der Garage stand und den Unterschied der beiden Marken treffend auf den Punkt gebracht hat: «Die Yamaha funktioniert. Aber die Ducati lebt.» Der gleichen Meinung ist auch Patric Wenger, der der Ducati eine eigene Seele zuspricht. So sei auch die Yamaha eher ein Massen- und die Ducati ein Premium-Produkt. Generell zeigt der Trend: Motorräder, auf denen man zu zweit sitzen und weit reisen kann, sind beliebt.
Patric Wenger mag seinen Job. Darauf, was denn das Schönste daran ist, antwortet er: «Ich kann Emotionen und Geschichten verkaufen. Und ein gestresster Kunde will genau das. Er will abschalten und etwas erleben.» Mit Blick auf die Zukunft findet er es nicht wichtig, ob ein Motor elektrisch, mit Benzin, mit Wasserstoff oder auf andere Art und Weise angetrieben wird. Wichtig sei, dass sie als Unternehmen immer technologisch «auf der Höhe» bleiben und nach vorne schauen.
Gute Kommunikation
Bei der KSU hat sich Patric Wenger «immer gut aufgehoben» gefühlt. Aus diesem Grund hat er auch nur wenig Zeit damit verbracht, verschiedene Angebote zu vergleichen, als es darum ging, einen neuen Selbstbedienungs-Waschplatz anzuschaffen. Bei Wenger Motos weiss man: Motorradwäsche bedeutet nicht nur saubere Bikes, sondern auch ein unvergleichliches Lebensgefühl. Bereits Patric Wengers Vater hatte 1982, als er die Firma gegründet hat, eine eigene Waschanlage. 2011 wurde diese ersetzt und nun wurde eine weitere bezogen. Jetzt hat die Wenger Motos zwei Jet-Wash-Plätze. Der Inhaber ist vom Produkt und vom Service überzeugt: «Gute Kommunikation ist alles. Und die bekomme ich bei KSU.»